Im Zentrum meines Schaffens steht die Auseinandersetzung mit psychischer Gesundheit und inneren Zuständen – Themen, die aus persönlichen Erfahrungen gewachsen sind. Als Teil davon beschäftige ich mich mit der Fragilität von Wahrnehmung und Emotion.
Dabei arbeite ich mit offener Bildsprache, narrativen Brüchen und mit bewusst ambivalenten Elementen, die vielfältige Interpretationen zulassen und sich einer eindeutigen Bedeutung entziehen. Fragmentierung, Überlagerung oder bewusste Unvollständigkeit sind hierbei zentrale Mittel.
Wichtig ist mir, dass meine Arbeiten nicht erklären, sondern Emotionen hervorrufen sollen und ein Spiegel inneren Welten wie auch Reaktion auf gesellschaftliche Dissonanzen sind. Besonderen Fokus darauf, eine Ambivalenz zu schaffen, die das Unsichtbare spürbar macht.
Meine Arbeiten sind eine Einladung sich auf die eigene Wahrnehmung einzulassen, auf das, was sich nicht sofort erschließt. Ich verstehe sie als Räume der Begegnung – mit sich selbst, mit anderen, mit dem Nicht-Aussprechbaren. Für mich ist Kunst ein Ort des Suchens, kein Ort der Antworten.


























